Zum Stück:

Mitte des 17. Jahrhundert, die Zeit nach dem 30 jährigen Krieg (1618 bis 1648), ist das Leben von vielen Gefahren bedroht. Am Volderwald steht der Glockenhof und seine Bewohner sind üble Gesellen, die keinen Meister haben (wie ist er wohl umgekommen?). So leben sie von Überfällen, meist auf fahrende Kaufleute, die über die „Römerstraße“ in die reiche Stadt Hall reisen um dort ihre Geschäfte zu machen.

Hans Gatterer, ehemaliger Landsknecht, erlernt das Glockengiesserhandwerk, ersteigert den Glockenhof und zieht mit seiner Frau Martha und seinen beiden Kindern dort hin.

Sein Schicksal ist damit besiegelt, denn einer der Gesellen, der „Langhans“ erkennt den ehemaligen Landsknecht wieder und zwingt ihn mit dem Räubergesindel gemeinsame Sache zu machen.
Seine Familie zerbricht und er versinkt immer tiefer in den Sumpf von Raub und Mord. „Der Krug geht solange zum Brunnen bis er bricht“ und so ist es auch, das Mordkomplott fliegt aufund die gesamte Bande wird zum Tode verurteilt.

Einzig dem Gatterer wird Aufschub gewährt, damit er aus später Reue für die „armen Milser“ noch eine neue Glocke gießen kann. An seinem Todestag soll sie das erste Mal erklingen.

Termine: 30. April und 01. | 09. | 13. | 15. | 16. Mai 2015

Regie

Helga Föger-Pittl

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Bühnenmaler

Christian Gugler

Bühnenbau

Mathias Pittl, Michael Rudig, Pepp Pittl

Technik

Johannes Arnold

Maske

Andrea Gabl & Elisabeth Peer

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Souffleuse

Doris Legner

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Foto/Grafik

Bettina McTague

Das Ensemble:

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Kritik P. Teyml