Zum Stück:

Die Optionszeit
Die Jahre 1939 und 1944 bilden wohl eines der traurigsten Kapitel Tirols. Es wurde damals allen Südtirolern die Entscheidung abverlangt, entweder in das Deutsche Reich auszuwandern, oder in Italien zu bleiben. Letzteres hieß zwar „daheim“ bleiben, aber das unter fremder Herrschaft mit gänzlichem Verzicht auf Tiroler Volkstum. Eine tiefe Kluft innerhalb der Bevölkerung tat sich auf, die Meinungen, die durch viel Propaganda geschürt wurden, prallten aufeinander. Das Volk teilte sich in „Optanten“ und „Dableiber“.

Viele wandern in eine ungewisse Zukunft, doch durch den Verlauf der Kriegsgeschehnisse kam die Operation Umsiedlung zum Stillstand. Dargestellt wird das Schicksal einer allein stehenden Bergbäuerin und deren Tochter und die Zerissenheit ihres Dorfes Ende 1939.

Durch dieses gemeinsame Projekt wollen wir unseren Beitrag zum Gedenkjahr 2009 leisten! Wir wollen über diesen bewegenden Teil der Geschichte Tirols informieren, über eine Zeit die der jüngeren Generation von heute vielfach unbekannt und unverständlich ist.

Termine im Vereinshaus Mils: 16. | 17. | 23. und 24. Oktober 2009
Termine in Vahrn: 09. | 10. | 11. | 14. Oktober 2009

Regie

Helga Föger-Pittl

Das Ensemble:

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